Adventskonzert in Chemnitz: Bezirksapostel Krause wünscht Zugabe der Zugabe
Bezirksapostel Rüdiger Krause ließ es sich nicht nehmen, das weihnachtliche Konzert am Nachmittag des 1. Advent 2019 in der Gemeinde Chemnitz zu besuchen, nachdem er bereits am Morgen den Festgottesdienst mit der Gemeinde gefeiert hatte (wir berichten). Es kann wohl als Ausdruck eines gelungenen Auftritts gewertet werden, dass er nach der eigentlichen Zugabe und dem Abschlussgebet um eine weitere Zugabe gebeten hat.
Der Chor und das Orchester der Gemeinde, unterstützt von Mitgliedern des Sächsischen Blechbläserconsorts traten auf, um die Herzen der Gäste und Besucher höher schlagen zu lassen. Schon zu Beginn des Konzertes blieb kein Platz unbesetzt. Neben klassischem Repertoire, so ein Auszug aus dem Weihnachtsoratorium und bekannte Weihnachtsklassiker wie "Tochter Zion", waren es vor allem modernere Stücke, die für viele Überraschungen sorgten. Die Kinder und der Jugendchor warteten teils mit englischsprachigen Stücken auf. Eindrucksvolle Klangeffekte durch die in diesem Jahr neu konzipierte und erweiterte Orgel und die Hinzunahme von modernen Instrumenten rundeten das besondere Erlebnis ab. Das Kirchenschiff wurde zudem auch durch gezielte Lichteffekte in eine wunderbare weihnachtliche Atomsphäre gehüllt. Der Abschluss durch Händels "Halleluja" ist bereits eine lieb gewonnene Tradition und sorgte auch an diesem Abend zu Standing Ovation.
Zum Schluss bedankte sich der am Morgen neu beauftragte Bezirksvorsteher Heiko Schreiter bei der Kirchenleitung für die Finanzierung des Orgelumbaues, wodurch erst solch ein Konzert mit neuen Nuancen möglich wurde. Besonderer Dank ging an alle Mitwirkenden sowie an den Musikverantwortlichen Thomas Lampke und sein gesamtes Team.
Neben dem amtierenden Bezirksapostel Rüdiger Krause waren zudem auch Apostel Ralph Wittich, Bezirksapostel i.R. Wilfried Klingler und Apostel i.R. Gerald Bimberg Gäste des Konzerts.