Tag der offenen Tür im neuen Gotteshaus in Arnstadt

Ein Tag der offenen Tür gehörte zu den Höhepunkten beim Bezug der neu erbauten Kirche in Arnstadt. Der Tag war mit einem abwechslungsreichen Programm angefüllt, dessen Schwerpunkt auf musikalischen Darbietungen lag.

Am 15. November 2005 erlebte die Gemeinde Arnstadt nach Vollendung des Kirchenneubaus in der Pfortenstraße 13 die feierliche Schlüsselübergabe. Im Beisein von Apostel Rolf Wosnitzka und Bischof Thomas Matthes überreichte Architekt Ralf Wilhelmi dem Gemeindevorsteher Reinhard Ganschof den "Goldenen Schlüssel" für das neue Gotteshaus. Unter den Gästen war auch Arnstadts stellvertretender Bürgermeister, Herr Jürgen Reuß. Er überbrachte Glückwünsche und lobte den schönen Gemeinschaftssinn, den die Mitglieder der neuapostolischen Gemeinde offenbarten.

Am nächsten Tag, am Mittwoch, dem 16. November hielt Bezirksapostel Wilfried Klingler den Einweihungsgottesdienst.

Zum Tag der offenen Tür am Samstag, dem 19. November zeigten die Arnstädter Amtsträger freudig und doch auch ein wenig stolz den Besuchern die neue Kirche. Der Gemeinde- und der Kinderchor sowie ein Männerquartett und Instrumentalisten gestalteten ein abwechslungsreiches musikalisches Programm. Unter anderem war Gospelgesang und Instrumentalmusik zu hören. Lars Dittrich, der Orgelbeauftragte des Bezirkes, spielte Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Francois Couperin und von anderen alten Meistern, wofür er viel Beifall erntete. Beeindruckend war die Darbietung geistlichen Liedgutes durch den Kammerchor des Bezirkes Gotha.

Die im hinteren Teil des Kirchensaales aufgestellten Informationstafeln boten Gelegenheit, sich über die Neuapostolische Kirche und die 100-jährige Geschichte der Arnstädter Gemeinde kundig zu machen. Im Mehrzweckraum, der im Giebelgeschoss des Gebäudes eingerichtet ist, präsentierte der Verlag Friedrich Bischoff seine aktuellen Produkte. Wer sich bei Kaffee und Kuchen oder einem herzhaften Imbiss gestärkt hatte, schaute gern noch auf das Video mit dem Titel "Höhepunkte der Gemeinde in den letzten Jahren".

G.G.

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