Stammapostel betont
Kern des Glaubens:
Christus kommt wieder
Lübeck. Zum letzten Mal in diesem Jahr besuchte Stammapostel Jean-Luc Schneider am Wochenende des 2. und 3. Dezembers 2017 die Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland. In der Musik- und Kongresshalle Lübeck fand Sonntagmorgen der Festgottesdienst statt, am Abend zuvor ein Adventskonzert, das vom NAC UK Chamber Choir, dem Hamburg-Chor und dem symphonischen Orchester des Hamburg-Orchesters gestaltet wurde.
Als Predigtgrundlage für den Gottesdienst wählte der Stammapostel Jesaja 42,9: „Siehe, was ich früher verkündigt habe, ist gekommen. So verkündige ich auch Neues; ehe denn es aufgeht, lasse ich’s euch hören.“
Kernbotschaft: Jesus Christus kommt wieder
Zu Gottesdienstbeginn begrüßte er die Festgemeinde mit den besten Wünschen für einen gesegneten und besinnlichen Advent. Er freue sich sehr auf die nun angebrochene Adventszeit, betonte aber gleichzeitig, dass nicht jedermann mit frohem Gemüt in diese Zeit ginge.
Viele lebten in Lebensphasen und Situation die einen bewussten Genuss der Adventstage nicht zuließen. So können gesundheitliche Beschwerden Grund dafür sein, aber auch materielle Nöte: Für manche seien die Tage nicht schön, da sie sich das Schöne nicht leisten könnten.
Der Stammapostel wies auf diese Menschen hin, um besonders an sie zu denken, für sie zu beten und für sie da zu sein. Allen aber gelte die gleiche Hoffnung: „Jesus Christus kommt wieder!“ Dieser Satz – mehrfach betont – sollte die Kernbotschaft des Gottesdienstes werden.
Wirksamkeit des Geistes unabhängig von Mitgliederzahl
Später akzentuierte Stammapostel Schneider: Das Warten auf Jesus Christus und „die Wirksamkeit des Heiligen Geistes ist nicht abhängig von der Anzahl der Geschwister in einer Gemeinde. (...) Eine Gemeinde mit drei Glaubensgeschwistern – davon gibt es viele Gemeinden weltweit.“
Damit betonte der Stammapostel einmal mehr, dass Messgrößen des Menschen, etwa Mitgliederzahlen und Prognosen, nicht relevant für die Lebendigkeit des Glaubens wären. Was der Mensch brauche, sei ein Erlöser – „und den haben wir“, unterstrich er vor der Sündenvergebung.
Die Impulse wurden in den Co-Predigten der zu diesem Wochenende eingeladenen Apostel Rolf Camenzind (Italien/Spanien), Jeannot Leibfried (Frankreich) und Walter Schorr (Nordrhein-Westfalen) aufgegriffen. Neben ihnen waren alle Apostel und Bischöfe der Gebietskirche angereist.
Vorschau: Zentralgottesdienst am 7. Januar 2018
Das nächste Mal kommen die leitenden Ämter in der Apostelberatung am heutigen Montag in der Hamburger Kirchenverwaltung zusammen. Den nächsten gemeinsamen Gottesdienst werden sie am Sonntag, 7. Januar 2018 erleben, den Bezirksapostel Krause in Gifhorn (bei Wolfsburg) feiern wird.
Von Gifhorn aus wird der Gottesdienst in alle Kirchenbezirke Nord- und Ostdeutschlands übertragen und gilt somit als Zentralgottesdienst. Es wird der erste Gottesdienst in 2018 sein, denn am Neujahrstag und am Mittwoch, 4. Januar 2018, finden keine Gottesdienste statt.
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