Neue Freunde gefunden!
Apostel Wosnitzka diente den Kindern der Kirchenbezirke Aue und Chemnitz.
Am 28.08.2016 fand in der Kirche Chemnitz der diesjährige Kindergottesdienst für die Bezirke Chemnitz und Aue statt. Kinder und Betreuer hatten sich bei hochsommerlichen Temperaturen aus den Gemeinden aufgemacht, um (in diesem Rahmen erstmals) das Dienen von Apostel Wosnitzka zu erleben.
Als Bibelwort wählte der Apostel Markus 10, 16: „Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.“
In seinem Dienen unterstrich der Apostel die Wichtigkeit, einen guten Freund/eine gute Freundin zu haben. Was macht einen guten Freund, eine gute Freundin aus?
- Ich mag ihm/ihr alles erzählen.
- Ich kann ihm/ihr uneingeschränkt vertrauen.
- Ich darf ihn/sie immer um Hilfe bitten.
- Er/sie geht mit mir durch schöne und traurige Momente im Leben.
- Er/sie hält zu mir, auch wenn ich mal einen Fehler mache.
Dies gilt in besonderer Weise für unseren großen Seelenfreund Jesus Christus. Alle, auch die Kinder, können sich im Gebet an ihn wenden und erleben ihn in seinen Gesandten im Gottesdienst.
Zu unseren Freunden zählen aber auch unsere Eltern, die Lehrer und alle, die uns Gutes tun.
In seiner Co-Predigt wies Bezirksältester Flemming darauf hin, dass wir einem guten Freund auch alles Gute gönnen und nicht neidisch sind, wenn er etwas hat oder kann, das uns fehlt oder worin es uns mangelt. Ein guter Freund tritt für uns ein, wie ein großer Bruder, auf den wir uns verlassen können.
Auch der Apostel ist unser Freund. Er ist von Jesus gesandt und hat die Kinder lieb.
Bezirksevangelist Schreiter, der im Anschluss mitdiente, ging auf die Frage ein, wie wir unserem Freund Dank sagen können und riet den Kindern, Christus überall mit hin zu nehmen: in die Familie, in die Schule, in die Arbeitsgemeinschaft, auf den Spielplatz. Überall wollen wir zeigen: Jesus ist mein Freund!
Zwei der anwesenden Kinder hatten gerade Geburtstag. Ihnen gratulierten die Anwesenden mit Applaus und wünschten alles Gute für das neue Lebensjahr.
In Vorbereitung auf die Sündenvergebung und die Feier des Heiligen Abendmahls bat der Apostel zu bedenken, dass auch ein Freund, eine Freundin mal einen Fehler macht. Dann gilt es, ihm/ihr zu vergeben.
Vor dem Schlussgebet bat der Apostel alle Schulanfänger aus diesem Jahr an den Altar, hieß sie im Kreis der Schulkinder herzlich willkommen und sprach ein besonderes Gebet für sie.
Umrahmt wurde der Gottesdienst von niveauvollen, musikalischen Beiträgen der Kinder beider Bezirke.