Konfirmanden besuchen Denkmal in Penig
Dazu musste allerdings der Weg nach Penig auf sich genommen werden. Am 3. November traf man sich in dem schönen Städtchen an der Zwickauer Mulde und wanderte zur „Weißen Spitze“. Dies ist ein 1838 errichtetes Denkmal zum Gedenken an die Kämpfe vom 6. bis 9. Oktober 1813 um den Peniger Muldenübergang im Vorfeld der großen Völkerschlacht in Leipzig.
Nach einleitenden Worten durch den Vorsteher der Gemeinde Penig, Priester Hornick, und einigen historischen Daten zu dem Denkmal erarbeiteten die Konfirmanden gemeinsam mit ihren Lehrern die Bedeutung des Gottesdienstes für Entschlafene. Mit einem gemeinsamen Gebet im Gedenken an die Gefallenen beendeten sie den Besuch der Gedenkstätte.
Im Anschluss an die Wanderung erwartete die Konfirmanden bereits das liebevoll von den Müttern der Peniger Konfirmandinnen vorbereitete Mittagessen. Der Ausflug nach Penig klang bei gemeinsamem Essen und schönen Gesprächen im Kirchensaal der Gemeinde Penig aus.
M.K.