Jugendfreizeit 2012 des Kirchenbezirkes Chemnitz

Erkennen, begeistern, handeln! – So lautete das Motto der Jugendfreizeit des Kirchenbezirkes Chemnitz, die vom 8.-10. Juni 2012 in der Jugendherberge Sayda stattfand.

Zu den rund 110 Teilnehmern der Jugendfreizeit zählten neben den ca. 80 Jugendlichen auch die Jugendbetreuer mit ihren Familien.

Begegnung, Gemeinschaft, Gottesdienst! – So könnte man die Tage Freitag, Samstag und Sonntag kurz skizzieren! Jedoch soll der folgende Bericht einen kleinen Einblick in das gemeinsame Erleben der Jugendfreizeit geben.

Freitag war Anreise. Nach Begrüßung und einem gemeinsamen Gebet nutzte man den Abend für erste Begegnungen im kleineren wie im größeren Kreis.

Ein Geländespiel in der landschaftlich schönen Umgebung von Sayda war der Auftakt für den Samstag – einem Tag, an dem das Wort „Gemeinschaft“ in den Mittelpunkt gestellt wurde. Parallel zum Geländespiel gab es für die Freaks die modernere Version – Geocaching! Beim Geocaching geht es um die Orientierung im Gelände mittels GPS-Daten sowie um das Finden eines oder mehrerer Caches (Schätze). Das Finden dieser Caches war mehr als eine Herausforderung, es war ein Abenteuer!

Nach der Mittagspause wurde ein Musik-Workshop angeboten. Im Fokus dieses Workshops stand die musikalische Gestaltung des Jugendgottesdienstes am Sonntag. Im Zeichen der Fußball-Europameisterschaft schauten sich einige Jugendliche nicht nur das Fußballspiel Deutschland gegen Portugal im Fernsehen an, sondern es wurde auch selbst Fußball gespielt. Dabei ließen sich im harten aber auch fairen Wettkampf kleinere Blessuren nicht völlig vermeiden.

Beim Kulturprogramm am Samstagabend wurde auf unterschiedlichste Art und Weise das Motto der Jugendfreizeit in Szene gesetzt. „Die Schöpfung“, „Kauft beim Trödler Abraham“ und die Inszenierung eines „Flashmob“ waren die Darbietungen der einzelnen Jugendgruppen. Im weiteren Verlauf des Abends waren Tischtennisplatte und Lagerfeuer beliebte Treffpunkte.

Dem Sonntag war der Höhepunkt der Jugendfreizeit vorbehalten, nämlich das gemeinsame Erleben des Jugendgottesdienstes. Dazu war der Bezirksälteste Thomas Flemming nach Sayda gekommen. Er diente der Jugend mit dem Wort 2. Timotheus, 4. 12: „Niemand verachte dich wegen deiner Jugend; du aber sei den Gläubigen ein Vorbild im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Glauben, in der Reinheit.“ Durch ihre musikalischen Beiträge gestaltete die Jugend den Gottesdienst in schöner Weise mit.

Am Ende des Gottesdienstes und damit am Ende der Jugendfreizeit wurde Aufstellung zu einem Erinnerungsfoto genommen.

Text: O.K / Fotos: S.B./E.D./O.K.